Rom to go: Die ewige Stadt im Schnelldurchlauf

Heute stand die italienische Hauptstadt Rom auf meinem Programm. Die AIDAcosma hat morgens im Hafen von Civitavecchia angelegt. Von dort aus ging es mit dem Shuttle-Bus aus dem Hafengebiet und zu Fuß zum Bahnhof.

Statione Civitaveccia

Ich hatte im Vorfeld ein Bahnticket nach Rom online gekauft. Der AIDA-Transfer mit Bus oder Bahn ist sehr teuer, das kann man viel günstiger selbst organisieren. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Ich empfehle, am Bahnhof Rom-San Pietro auszusteigen.

San Pietro

Von hier aus ist man in wenigen Minuten beim Petersdom. Vor der Basilika finden derzeit verschiedene Konzerte von Musikstars wie Andrea Bocelli statt.

Basilika St. Peter

Übrigens findet 2025 das Heilige Jahr in Rom statt. Dann haben Gläubige die Möglichkeit, eine Pilgerreise zur Heiligen Pforte der Petersbasilika zu unternehmen. Ich habe auch schon viele Pilgergruppen gesehen, die an der Engelsburg gestartet sind

Danach ging es für mich in Richtung Engelsburg und Engelsbrücke.

Auf der Engelbrücke

Ich habe auf der Brücke den Engel mit der Inschrift fotografiert.

Engel mit Inschrift

Danach ging es noch die Treppe zum Fluss Tiber hinunter. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die Engelsbrücke und die Engelsburg.

Engelsbrücke und Engelsburg

Als Nächstes ging es zu Fuß weiter zur Piazza Navona. In der Mitte des Platzes befindet sich der Vierströmebrunnen. Ein barockes Meisterwerk von Gian Lorenzo Bernini. Die vier Männer stellen die Flüsse verschiedener Kontinente dar. Der Mann auf der linken Seite repräsentiert den Ganges.

Das nächste Highlight war das Pantheon. Er diente früher als Tempel für die Götter des antiken Roms.

Pantheon

Es sollte aber noch voller werden. Der beliebteste Foto Spot in Rom ist vermutlich der Trevi Brunnen.

Trevi Brunnen

Neben mir steht ein Italiener, der zwei Münzen für sich und seine Freundin in den Brunnen geworfen hat. Das steht ja dafür, dass man sich in eine Italienerin verliebt. Ich sagte ihm, er solle auch eine dritte Münze werfen. „No, no”, sagte er, denn das würde bedeuten, dass man die Frau in einem Jahr heiratet.
Und weiter ging es zur spanischen Treppe.

Spanische Treppe

Anschließend ging es mit der Metro zum Circus Maximus. Früher wurden hier Wagenrennen und Gladiatorkämpfe ausgerichtet, teilweise sogar vor 200000 Zuschauern.

Circus Maximus

Und zum Tagesabschluss ging es zum Kolesseum. Es ist das Wahrzeichen der Stadt Rom und ist das größte Amphitheater der Welt.

Kolesseum

Die Rückfahrt nach Civitavecchia erfolgte vom Hauptbahnhof Rom Termini aus. Der Ticketkauf über einen Automaten hat sehr gut funktioniert, allerdings lag das notwendige Gleis sehr versteckt neben den Hauptgleisen. Zumindest kam der Zug pünktlich in Civitaveccia an.