Nah dran an Kampfhubschrauber, Panzer und Elitetruppen - Mein Tag in Achum
Tag der Bundeswehr auf dem Heeresflughafen Achum bei Bückeburg

Heute Morgen bin ich gleich nach dem Frühstück nach Achum gefahren. Ich hatte im Vorfeld in der Zeitung gelesen bzw. auch über die sozialen Medien erfahren, dass dort am 28. Juni der Tag der Bundeswehr ausgerichtet wird.
Der Eintritt war kostenlos und ich war pünktlich um 8:30 Uhr vor Ort. Auf dem Heeresflugplatz wurden heute über 60.000 Gäste erwartet.

Da morgens noch nicht so viele Gäste anwesend waren, konnte ich in Ruhe ein paar Fotos aufnehmen. Auf dem folgenden Bild ist der deutsch-französische Kampfhubschrauber Tiger zu sehen. Er ist besonders für seine Wendigkeit bekannt. Über den Rotoren befindet sich eine auffällige Radarkuppel.

Danach habe ich mir einen Airbus A400M der Deutschen Luftwaffe angeschaut. Das Transportflugzeug ist der Nachfolger der Transall.

In einer Halle habe ich über die Ausrüstung der Soldaten informiert. Die bekommen inzwischen doch sehr gute Materialien. Für einen Soldaten kostet die Standardausrüstung zwischen 11000-13000 Euro.

Hmm und wer ist denn der Mann mit dem Pilotenhelm auf dem Kopf ? Bitte keine Anfragen. Ich kenn mich nicht. 🥳

Und hier fliegt Maverick nach Hause.
Jetzt wieder zu der ernsthaften Berichterstattung. Es gab auch noch andere Waffensysteme zu sehen, die u. a. auch in der Ukraine eingesetzt werden.
Hier die Panzerhaubitze 2000.

Und hier der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard.

Die Luftwaffe war mit einem Eurofighter und dem Tornado vertreten. Hier haben die Piloten ihr Geschick mit Flugdemonstrationen gezeigt.

Am Ende war ich noch in der Halle von der deutschen Eliteeinheit Kommando Spezialgruppen (KSK). In der Halle durfte nicht fotografiert werden. Außerhalb durfte ich einen AGF fotografieren.

Das Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeug Serval wird vom KSK eingesetzt. Das Auto basiert übrigens auf einen Mercedes G270 CDI. Der Serval wurde in Afghanistan eingesetzt und hat deshalb noch die Wüstenfarbe.
In der Halle wurden z. B. die verschiedenen Waffen und Ausrüstungen vom KSK gezeigt. Also z. B. Pistolen, Sturmgewehre, Scharfschützengewehre, aber auch Drohnen.
Es gab übrigens auch Grußworte von unserem Verteidigungsminister Boris Pistorius, die auf einer Videoleinwand gezeigt wurden.
Insgesamt war das ein sehr kurzweiliger und interessanter Tag für mich. Ich habe das Gelände nach 12 Uhr verlassen und habe auf dem Rückweg ein paar Flugeinlagen angeschaut. Die Veranstaltung wurde auch sehr professionell ausgerichtet und alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit. Man wurde auch aktiv angesprochen, ob man Fragen hat.