Mitten in Minden - Unerwartete Begegnung mit drei jungen Frauen

Heute Morgen bin ich meine 1.000 m im Freibad Bückeburg geschwommen. Das war eine Wohltat und ein schöner Start in den Tag. Um 12 Uhr wurden die Startzeiten für den Nacht-Mammutmarsch in Hamburg freigegeben. Ich habe meine geplante Startzeit bekommen. Das wird bestimmt wieder ein tolles Erlebnis.

Danach ging es in die Innenstadt von Minden. Wie meistens habe ich bei Hagemeyer etwas gefunden. Mal wieder ein T-Shirt. Eigentlich wollte ich bei Thalia ein Buch kaufen, aber es war so dick, dass ich es mir lieber auf den Kindle laden werde. Meistens lese ich am Sonntag im Freibereich von der Sauna und dort sind dicke Bücher eher unpraktisch. Außerdem sieht auch so jeder, was ich für merkwürdige Romane lese.

Danach hatte ich die Idee ein Adventure Lab in Minden zu machen. Die Tour führte mich zu verschiedenen Kirchen in Minden. Als erstes war ich beim Dom. Er wurde um 800 unter Karl dem Großen errichtet.

Ich hatte vor einiger Zeit eine Domführung mitgemacht. Der Dom und seine Geschichte ist sehr interessant.
Heute ging es ohne Besichtigung vom Innenbereich weiter zur St. Martinikirche. Diese wurde um 1029 im romanischen und gotischen Baustil errichtet. Sie liegt in der oberen Altstadt von Minden.

Dort wurde ich von drei jungen Frauen angesprochen. Sie stellten sich mir als Alena, Emilie und Celina vor. Ich nenne sie liebevoll „Botschafterinnen des Glaubens”. Es hat sich ein sehr interessanter Dialog über Glauben und andere esoterische Fragen ergeben. Inhaltlich muss das an dieser Stelle reichen, da es sich um ein privates Gespräch handelte.
Bei 30 Grad sind so intensive Gespräche nicht einfach, daher musste ich mich nach einiger Zeit von ihnen trennen. Alena wird für mich beten und auch meine Wünsche im Gebet berücksichtigen. Es könnten noch aufregende Wochen für mich werden. Vielleicht nehme ich dieses Gespräch auch als Inspiration, meinen Pilgerweg in 2026 zu gehen, über den ich mich heute informiert habe. Alena hat mich auch an eine frühere Freundin erinnert, mit der ich Eat Pray Love geschaut habe und ich die Message von dem Film nicht verstanden habe. Nehmt Rücksicht für uns Männer, die gerne Fußball und Actionfilme schauen und auch über einfache Komödien lachen können. Mir bzw. vielleicht auch den meisten Männern fehlt es vermutlich an genug Empathie.

Aber jetzt weiter mit meiner eigentlichen Mission: Ich muss noch zu drei weiteren Kirchen in Minden.
Als Nächstes ging es zur Marienkirche. Mit dem Bau der Kirche wurde um 1022 begonnen. Der Turm wurde erst später hinzugefügt.

Mein nächstes Ziel war die Petrikirche. Sie wurde von 1739 bis 1743 erbaut. Sie gehört der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde von Minden. Die Kirchengemeinde geht auf die Theologie von Calvin und Zwingli zurück und nicht auf Martin Luther.

Meine letzte Kirche auf den Weg durch Minden ist St. Simeonis. Das ist eine evangelisch-lutherische Kirche bzw. seid 2002 eine offene Kirche. Sie liegt in der südlichen Altstadt und hat einen 60m hohen Turm, der auch das Stadtbild prägt.