Avatar 3: Fire and Ash im Grand Astor
Im neuen Dolby Cinema Kinosaal vom Grand Astor
Heute war ich im Grand Astor in Hannover und habe mir den Film Avatar: Fire and Ash angeschaut. Ich war relativ früh im Gand Astor und habe mir noch etwas Aufenthalt vor dem Filmstart.

Ich hatte mir frühzeitig für den umgebauten Dolby-Cinema-Saal online Tickets bestellt.

Der umgebaute Saal 1 überzeugt mit Dolby-Atmos-Sound. Es gibt sechs Subwoofer, 80 Lautsprecher und eine Gesamtleistung von 20.000 Watt. Durch eine Dual-4K-Laserprojektion wird ein Bild mit einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 erzeugt. Ich hatte mir extra einen Platz in der Mitte am Anfang vom Logenbesuch ausgesucht.

Zu Beginn ist mir noch etwas Peinliches passiert. Ich dachte, dass ich mir eine 3D-Brille kaufen muss. Dazu bin ich im Kino zu einem der Verkaufsstände gegangen und habe mir für 1 Euro eine geholt. Beim Schauen der 3D-Werbung ist mir aufgefallen, dass ich gar keinen 3D-Effekt sehe. Und alle anderen Gäste trugen eine ganz andere Brillensorte. Das konnte ich schnell aufklären: Die richtigen 3D-Brillen gab es umsonst am Kinoeingang. Meine gekaufte 3D-Brille funktionierte nur in den anderen Kinosälen.
Der Film wurde von James Cameron technisch aufwendig produziert und bietet 3D und HFR (High Frame Rate). Er hat eine Laufzeit von 197 Minuten und aktuell eine Bewertung von 7,4 bei IMDb.
Im Film geht es wieder um die Invasion der RDA auf dem Mond Pandora. Hintergrund ist, dass die Erde untergeht und diese Organisation nach neuen Ressourcen und Lebensmöglichkeiten für die Menschen sucht. Dazu beginnt ein neuer Kampf mit dem Naturvolk der Na'vi, das diesen Planeten bevölkert. Der Film ist weitgehend aus der Sicht der Na'vi gedreht und zeigt ihren Kampf gegen die RDA. Außerdem wird der Asche-Clan eingeführt, ein sehr aggressiver Na'vi-Stamm.
Mir hat der Film insgesamt gut gefallen. Mir ist in den drei Stunden auch nie langweilig geworden. Der Kinobesuch hat den Vorteil, dass man einen Film wesentlich konzentrierter schaut.
Für den heutigen Kinobesuch habe ich 23,50 Euro bezahlt. Dazu kommen noch 6,50 Euro fürs Parkhaus und 11 Euro für Cola und Popcorn. Das macht zusammen 41 Euro. Zuhause im Heimkino wäre es auf jeden Fall billiger gewesen, aber ich wollte unbedingt diesen neuen Kinosaal ausprobieren, wofür sich ein Film wie „Avatar” auf jeden Fall anbietet.